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Glaube und Leben

Das Sakrament der Taufe

Im Sakrament der Taufe wird ein Mensch aufgenommen in die Gemeinschaft der Kirche. In ihr führt Jesus Christus durch seinen Geist Menschen hin zum lebendigen Gott und zum Aufbau geschwisterlicher Gemeinden, die von Christus Zeugnis geben.

Mit der Spendung dieses Sakramentes erhält der Täufling die grundlegende Zusage: Du bist ein Kind Gottes und gehörst zur Gemeinde und Gemeinschaft der Christen.

So ist die Taufe verknüpft mit bestimmten Bedingungen, die vorbereitend im Taufgespräch geklärt werden. Dazu gehören die Bereitschaft der Eltern, ihr Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Die Aufgabe der/des katholischen Patin/Paten ist, ihr/sein Patenkind aktiv in die Gemeinde hinein zu führen und die Eltern zu unterstützen, dass die/der Neugetaufte im Glauben aufwächst und in unseren Gemeinden Heimat und Geborgenheit findet.

In den meisten Fällen sind es Säuglinge und Kleinkinder, die getauft werden. Doch ist dies unabhängig vom Alter möglich und hat seine Vollform, wenn Erwachsene sich in persönlicher Entscheidung taufen lassen.

Anmeldung

Zur Taufvorbereitung in unserem Pastoralen Raum Bad Kissingen melden Sie Ihr Kind im Pfarrbüro Ihres Wohnsitzes an. 

Wir heißen Sie und Ihr Kind in unseren Pfarrgemeinden herzlich willkommen und freuen uns, Sie kennenzulernen!

Den Auftrag „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ hat Jesus seinen Aposteln gegeben, als er mit ihnen das Letzte Abendmahl gefeiert hat. In der Feier der Eucharistie erfüllen wir diesen Auftrag Jesu. Die dortige Begegnung mit IHM in der Frohen Botschaft, in den Schwestern und Brüdern im Glauben und im Empfang der Kommunion sind für uns Kraftquelle und Wegweiser zum Leben. In dieser Feier können wir in der Begegnung mit Jesus Christus neue Hoffnung und Kraft schöpfen und so auch unseren Auftrag als Christen in der Welt erfüllen. Aus diesem Grund ist die Feier der Eucharistie für uns so wichtig und kostbar.

Weil dieses Sakrament so einzigartig und kostbar ist, wird der Tag, an dem die Kinder es zum ersten Mal empfangen - der Tag der Erstkommunion - besonders festlich begangen. Um die Bedeutung dieses Geschehens und Geschenkes Jesu wirklich zu verstehen, bereiten wir Ihre Kinder in der 3. Klasse intensiv darauf vor.

Vorbereitung

Die Vorbereitung beginnt im Herbst und die dazu gehörigen Termine werden noch bekannt gegeben. Die Eltern erhalten eine schriftliche Einladung.

Ansprechpartner für die Kommunionvorbereitung sind

Pastoralreferentin Christine Seufert und Gemeindereferentin Susanne Köhler

Auf dem Weg zur Firmung

Auch in diesem Jahr machen sich wieder zahlreiche Jugendliche aus dem ganzen Pastoralen Raum auf dem Weg, um im Sommer das Sakrament der Firmung zu empfangen.
Die Vorbereitung hat am 11. Januar mit einer Sternwallfahrt aller Firmlinge zum Terzenbrunn begonnen. Bis zum Firmtag wird es noch weitere Stationen geben, um die die jungen Christen auf das Sakrament vorbereiten.

Es gibt Aktionen, an denen alle Jugendlichen teilnehmen, wie die Nacht der Versöhnung oder den Patentag. Darüber hinaus sollen noch drei freiwillige Angebote gewählt werden, jeweils eines aus den drei Säulen: Glaubenswissen, Spiritualität und Engagement.

So können die Jugendlichen selbst entscheiden, für was sie sich besonders interessieren. So können sie z.B. beim Kuchenverkauf am Terzenbrunn helfen, eine Kirchenerkundung mit dem Handy machen oder den Bibliolog kennenlernen.

Besonders schön ist es, dass einige der Firmlinge der letzten Jahre diesmal das Feldteam Firmung bei einigen Aktionen unterstützen und es so für die Jugendliche Ansprechpartner in einem ähnlichen Alter gibt.

Das Sakrament der Ehe

Kirchliche Trauung

  • Sie wollen sich trauen?
  • Vor Gottes Angesicht?
  • In einer Kirche?
  • Mit Gottes Segen den Weg gemeinsam gehen - für immer?

Dann: Liebe Interessenten für eine kirchliche Trauung,
wir freuen uns, dass Sie sich kirchlich trauen und vor Gott den Bund der Ehe schließen wollen. Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg zur und durch die Trauung.

Auf diesem Wege wollen wir einige wichtige Informationen zukommen lassen:


1. Die ersten Schritte:
Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarrbüro:
Hier werden die Personalien und andere wichtige Daten auf ein Anmeldeformular aufgenommen. Dort bekommen Sie auch weitere Informationen für benötigte Unterlagen (z.Bsp. Taufbescheinigung) und Regelungen (Ansprechpartner, Gebühren).

Bitte beachten Sie, dass mit Ihrer Anmeldung noch keine verbindliche Zusage für ihre Trauung besteht. Hierfür ist das Trauungsgespräch notwendig.


2. Das Trauungsgespräch bringt Klarheit:
In der Regel wird das Trauungsgespräch mit dem zuständigen Geistlichen der Pfarrei des aktuellen Wohnsitzes geführt (des kath. Partners bzw. eines der beiden kath. Partner), aber am Besten führt es der Geistliche, der auch bei der Trauung dabei ist.

Neben dem Kennenlernen dienst das Erstellen des Ehevorbereitungsprotokolls der Klärung alle Fragen, die für die rechtliche Gültigkeit der Ehe relevant sind. In diesem Zusammenhang wird auch der Sinn des Ehesakramentes aus katholischer Sicht erläutert, das als Fundament Ihr gemeinsames Lebenshaus tragen soll.

Erst nach dem Trauunggespräch kann eine verbindliche Zusage für Ihre kirchliche Trauung erfolgen. Daher sollten Sie den Termin zeitig genug ansetzen (max. 6 Monate vor der kirchl. Hochzeit). Im Trauungsgespräch werden auch die verschiedenen Formen des Trauungsgottesdienstes und Gestaltungsmöglichkeiten besprochen (Messfeier, Wortgottesdienst...).


3. Die Feier der kirchlichen Trauung
Der katholische Gottesdienst folgt einer bestimmten Form. Hierbei sind Sie zur Gestaltung eingeladen. Durch die Auswahl von biblischen Lesungen, Formulierung von Fürbitten, Lieder und Instrumentalstücken können Sie Ihrer Feier eine persönliche Prägung geben. Gerne können Sie Angehörige oder Freunde in die Gestaltung miteinbeziehen.
Bei einer kirchlichen Trauung sind die Trauzeugen auch ganz wichtig.

Kontaktadressen zu Organisten, Mesnern bekommen Sie auf ein Faltblatt im Pfarrbüro.


4. Zum guten Schluss:
Bei aller Notwendigkeit einer guten äußeren Planung soll die innere Vorbereitung nicht vergessen werden. Dafür gibt es von der Kirche verschiedene Angebote,die Sie auf Ihrem Weg begleiten und bestärken sollen.

Infos dazu finden Sie auf den Internetseiten:

Ehevorbereitung Würzburg

Das Dekanatsbüro Bad Kissingen hilft Ihnen auf der Suche nach dem geegneten Seminar auch gerne weiter. Tel. 0971 1448.

Möglich ist auch, eine Trauung zusammen mit einer Taufe zu feiern!

Gott segne Sie und Ihre Liebe

Das Sakrament der Krankensalbung

Seelischer Beistand

Entgegen überkommener Vorstellungen ist die Krankensalbung kein „Sterbesakrament". Auch eine bevorstehende schwierige Operation, oder eine längere schwere Krankheit kann ein Anlass dafür sein, Gottes Kraft und Trost für diese Zeit in besonderer Weise zu erbitten.

In Zeiten schwerer Krankheit ist es wichtig, dass Mitmenschen dem Betroffenen zu Seite stehen. Dabei geht es nicht nur um tägliche Pflege und Versorgung, auch die Seele eines Menschen bedarf der Hilfe und Unterstützung. Zeigen Sie, dass Sie dem Leidenden nahe sind. Nehmen Sie sich auch Zeit für Gespräche. Selbst Personen, die scheinbar nicht mehr aufnahme- und kommunikationsfähig sind, spüren die Gegenwart eines lieben Menschen und nehmen seine Stimme und Berührungen wahr.

Die Krankensalbung kann mehrfach empfangen werden. Sie will die Nähe Gottes besonders in Krisenzeiten erfahrbar machen. Sie schenkt dem Kranken Stärkung und Zuspruch zur Heilung und Genesung.

Wenn Sie oder ein Angehöriger die Krankensalbung empfangen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder bei Notfällen unter der Nummer: Tel.: 0971 699 828-30

Wir Priester spenden Ihnen dann unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen das Sakrament der Krankensalbung.

Haus- und Krankenkommunion

Begleitung in Alter oder Krankheit

In unserer Mitte gibt es Menschen, die wegen ihres Alters oder aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier der Eucharistie teilnehmen können.
Manche würden, gerade in der Situation der Krankheit, gerne die Hl. Kommunion empfangen, um so Stärkung und Ermutigung zu erfahren.

Wer gerne regelmäßig die Hl. Kommunion zu Hause empfangen möchte, kann sich in seinem zuständigen Pfarrbüro dazu anmelden.

Alle, die die monatliche Haus- oder Krankenkommunion empfangen möchten, werden von den SeelsorgerInnen oder KommunionhelferInnen besucht.

Es ist auch möglich, dass nach Rücksprache mit dem Pfarrer, ein Angehöriger oder Nachbar die Kommunion ins Haus bringt. In diesem Fall ist es auch möglich, dass sie häufiger als nur monatlich gebracht wird.

Termine in den Pflegeeinrichtungen werden direkt abgestimmt.

Das Sakrament der Beichte

»Amen, ich sage euch:
Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein
und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.«
(Mt 18,18)

Der Gläubige stellt sich in diesem Sakrament aufrichtig seinen Sünden, bekennt diese vor Gott und sie werden ihm schließlich vergeben, sofern er bereut. Darum wird das Bußsakrament auch als »Feier der Versöhnung« bezeichnet.
Der Mensch übernimmt auf diese Weise die Verantwortung für sein eigenes Handeln und öffnet sich neu Gott sowie der Gemeinschaft der Kirche.

Beichtgelegenheit im Pastoralen Raum Bad Kissingen 

*montags nach der Messe
um 8:30 in der Jakobus-Kirche Bad Kissingen (in der Sommerzeit)

*donnerstags von 16:30 bis 17:30
im Beichtraum der Herz-Jesu Stadtpfarrkirche

*samstags 16:30
Segenszeit im Chorraum der Herz Jesu Kirche:

*nach persönlicher Absprache

Pfarrer Gerd Greier                   Tel.: 0971 699828-18

Pfarrvikar Matthias Karwath     Tel.: 0971 699828-25

Pfarrvikar Karl Feser                 Tel.: 0971 699828-17

Vor dem Versterben

Wenn jemand, der Ihnen nahesteht, schwer erkrankt ist und sein Sterben zu erwarten ist, dann leisten wir gerne Beistand, wenn Sie dies wünschen. Sie erreichen einen Seelsorger über das Pfarrbüro Bad Kissingen, Tel.: 09 71 / 69 98 28 - 0

Ist das Pfarrbüro nicht besetzt, erreichen Sie einen Seelsorger im Pastoralen Raum Bad Kissingen über die Notfall-Bereitschaftsnummer 0971 699 828-0

Nach dem Versterben

Gerne kommt ein Seelsorger aus unserem Team zu Ihnen, um Ihnen beizustehen und mit Ihnen für den Verstorbenen zu beten.

Die weiteren Schritte – vor allem der Beisetzungstermin – ist mit einem Beerdigungsinstitut zu besprechen, das dann den Kontakt mit dem zuständigen Pfarrbüro herstellt.

Trauergespräch

Der Seelsorger, der die Feier des Begräbnisses gestalten wird, vereinbart mit Ihnen einen Termin für ein Trauergespräch, das entweder im Pfarrbüro oder bei Ihnen zu Hause stattfindet. Bei diesem Gespräch geht es vor allem darum, dass die Feier angemessen gestaltet wird. Hierfür ist der Blick auf den Lebenslauf des Verstorbenen hilfreich unter den Gesichtspunkten: „Was soll über sie/ihn gesagt werden, welche Wünsche hat der Verstorbene selbst für das Begräbnis geäußert“?

Nach dem Begräbnis

Wir sind auch nach dem Begräbnis gerne für Sie da, um Sie zu begleiten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Beerdigungen:

-Beginn mit einem Trauergottesdienst

in der Kirche (WGF ohne Kommunion) und anschließend Beerdigung
(je nach Tradition: gemeinsamer Zug zum Friedhof oder jede/r für sich)

-Feier der Beerdigung gleich auf dem Friedhof:

Entweder Beginn in der Aussegnungshalle und anschließender Prozession zum Grab; oder gleich am Grab

-Feier einer Aussegnung:

Entweder in der Kirche in einem Trauergottesdienst oder am Friedhof in der Aussegnungshalle

-Trauerandacht bzw. Rosenkranz vor der Beisetzung:

Wenn gewünscht möglich an einem Abend vor der Beerdigung oder direkt vor dem Trauergottesdienst.

-Requiem nach der Beisetzung

Das erste „Seelenamt“ ist in jeder fest geplanten Eucharistiefeier (sonntags und werktags) in der Gemeinde möglich.

Wenn an einem Beerdigungstag abends eine geplante Werktagsmessfeier in einem Ort ist, findet diese auch weiterhin statt. Sie kann auf Wunsch gleich als Requiem mitgefeiert werden.

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Sie sind aus der Kirche ausgetreten und möchten wieder eintreten? 

Die Tür dazu steht immer offen und ein Wiedereintritt ist gar nicht kompliziert.

Wer ist zuständig?

Sie können sich an den Pfarrer ihres Wohnortes wenden und mit ihm einen Termin vereinbaren, in dem alles weitere besprochen wird. Da der Wiedereintritt nicht an Ihren Wohnort gebunden ist, können Sie sich auch jeden anderen Priester, jede Seelsorgerin oder jeden Seelsorger ansprechen. Die von Ihnen gewählte Person wird dann Ihre Schritte zurück in die Kirche begleiten. Dabei entscheiden Sie selbst, wie viel Zeit Sie dafür brauchen.

Was passiert beim Wiedereintritt?

Nach einem persönlichen Gespräch richtet der Seelsorger / die Seelsorgerin Ihres Vertrauens einen Antrag an den Bischof und erhält von dort die Zustimmung, den Kircheneintritt zu vollziehen. Bei einem zweiten Gespräch wird in aller Stille im Pfarrbüro, zuhause – oder wenn gewünscht – im Rahmen einer schlichten gottesdienstlichen Feier der Eintritt vollzogen. Dabei sprechen Sie das Glaubensbekenntnis.

Der Eintritt wird nicht veröffentlicht! Der Eintritt ist kostenlos!

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